Das HVOF-Verfahren
Das HVOF-Verfahren ist ein Prozess zur Veredelung
von Schnecken. Die Pistole wird durch ein Luftgemisch und Kerosin betrieben, so dass die Metallpartikel auf 1000–1200 m/s beschleunigt werden. Die kinetische Energie des Aufpralls erzeugt zusätzliche Hitze, unterstützt die Bindung und erhöht die Dichte.
Mit diesem Verfahren wird die Schnecke komplett gekapselt.
Eine Schichtstärke bis 0,25 mm ist möglich. An der Oberfläche hat die Schnecke den Charakter einer Hartmetall-Schnecke, gepaart mit dem Vorteil der Zähigkeit im Kern. Extreme Torsionsbeanspruchung bei kleinen Schnecken sollten jedoch vermieden werden.